
ANTONIA PÖHLMANN | LEBENSLAUF
Ausbildung
1993 – 1997 Ausbildung Jazzgesang und Klavier an der New Jazz School München
04.10.1997- 04.12.1997 Tonmischerin im Zirkus Sarrasani
Mai- Juli 1998 SAE, Weiterbildung zur Tonassistentin
Juni 1998 Tonpraktikum bei Boje Buck Produktion für die Filmmischung, „Liebe deine Nächste“, Mischung: Martin Steyer
Juli- September 1998 Tonassistenz, Studio Hamburg Produktion: „Gloomy Sunday, Ein Lied von Liebe und Tod“, gedreht in Budapest und Köln, Regie: R. Schübel, Kamera: E. Klosinski, Ton: Wolfgang Schukrafft
Juni 1999 Praktikum bei Filmmischung, „Sonnenallee“, Boje Buck Produktion, Regie: Leander Haußmann
Oktober 2001 – Januar 2006 Studium für Bühnen- und Filmgestaltung an der Uni für Angewandte Kunst, Wien; Professor Bernhard Kleber
19. Januar 2006 Verleihung des Akademischen Grades der Magistra der Künste; Bühnen- und Filmgestaltung bei Professor Bernhard Kleber an der Universität für Angewandte Kunst Wien; mit Auszeichnung bestanden
03.03.2008 Führerschein der Klassen C und CE
Künstlerischer Werdegang
24.10.1996 Eintritt in die Künstlersozialkasse
Februar – April 2002 Kostümhospitanz am Burgtheater; Produktion: Letzter Aufruf; Regie: Andrea Breth; Kostüm: Francoise Clavel
09.09. – 27.10.2002 Bühnenbildhospitanz am nationaltheater mannheim; Produktion: Orpheus in der Unterwelt, Regie: Franz Winter; Bühnenbild: Bernhard Kleber
September 2004 bis Juli 2005 Studienaufenthalt in Budapest
18.04.06 – 01.06.06 Regiehospitanz am Bayerischen Staatsschauspiel, Produktion: „Tänzerinnen und Drücker“, Regie: Franz Xaver Kroetz
Seit Oktober 2006 Freies Arbeiten
20.10.2007 – 14.11.2007 Kostümassistenz; Produktion: Kordes und Kordes für BR; „Morgen räum ich auf“, Regie: Martina Ebert
14.01.2009 Beitritt in den Berufsverband Bildender Künstler München und Oberbayern
Ab 01.01.2010 Mitglied der GEDOK München
Mai 2014 bis November 2017 Aufenthalt in Belgien, Ostende und Antwerpen
Dezember 2016 bis Dezember 2017 Aufenthalt in Augsburg
Lebt und arbeitet seit Dezember 2017 in Wien
Jobs
Schmuckverkäuferin
Kellnerin
Köchin
Schankkellnerin
Schallplattenverkäuferin
Langbriefsortiererin
Tonassistentin
Tonmischerin
Perückenfachverkäuferin
Bühnenbildassistentin
Bühnenbildnerin
Kostümbildnerin
Telefonistin
Kassiererin
Möbelschlepperin
Lastwagenfahrerin
Ausstellungen
17.06. bis 14.07.2003 Teilnahme an der Ausstellung „Die Erfindung der Oper“, Projekt: Lamento d`Arianna Video/ Musikinstallation zu Monteverdis Arie „Lamento d`Arianna
26.01.2006 Ausstellung in der Universität für Angewandte Kunst Wien; Titel der Arbeit: „Lofe“
17.01.-10.02.08 Teilnahme an der Jahresausstellung der Künstlergilde Ulm; „Alles Bestens“
22.01.- 15.02.2009 Teilnahme an der Jahresausstellung der Künstlergilde Ulm; „Neurotik, Ausschnitte“
18.09.-16.10.09 Teilnahme an der Artik Günzburg
04.12.09-03.01.10 Teilnahme an der Jahresausstellung des BBK München und Oberbayern
21.01.2010 Gildepreis 2010 anlässlich der Jahresausstellung der Künstlergilde Ulm für die Arbeit „Die Patin oder: In der Tasche steckt wahrscheinlich ein Revolver“
24.Juni bis 11.Juli 2010 Einzelausstellung „die ohne haus, ich meine, wo wohnt natascha?" Künstlergilde Ulm
7.November bis 30.November 2010 Einzelausstellung; die Errichtung einer kratytologischen Abteilung eines fiktiven Museums auf dem Vorgartenmarkt Stand 36 in Wien
14.1.2011 bis 22.01.2011 Welcome1; Debütantinnenausstellung des GEDOKvereins München.
Oktober 2011 Ausstellung „Wiener Brut“ im Kunstverein Bobingen
06.10.2012 bis 28.10.2012 „herrschsuchtkrankheiten“ Ausstellung in der Galerie „extrawurst“ in Augsburg
Projekte
1994 Gründung der Lilli Winter Band, Seemannsjazz, Gesang
Mai 1996 Kurzfilmproduktion, „Dafür kann ich nichts“, Schwäbischer Jugendfilmpreis
Mai 1996 Filmpreis bei dem Wettbewerb „Im Rausch der Tiefe“, München
1996 Deutschlandtour mit der Band „Unemployed Ministers“; Keyboard, 2.Gitarre, Backround
Februar 1999 „Die Müllprinzessin“, erste Fassung (Skizze eines Dramas)
Februar 2000 Gedichtband, unveröffentlicht
Dezember 2000 „Die Müllprinzessin“, zweite Fassung Februar 2001
16.09. - 25.10.03 Kostümbild für „Schroffenstein“ Produktion der Bayerischen Theaterakademie August Eberding, Regie: Dina Keller, Bühne: Anne Speyer
5.Juli 2004 Gründung der „Zeitschrift des Vereins zur Überwindung des Zwanzigsten Jahrhunderts in Europa“
August 2004 bis 19.November 2004 Bühnen- und Kostümbild für „Es war, weil es nicht war, eine Roma Freakshow“ anlässlich des Roma- Festivals in Graz; Produktion des Vereins Uni-T mit Wiederaufnahmen 2005 für „die Styriate“ in Graz und im Künstlerhaus in Wien
Dezember 2005 Gründung / Aktion der „emotionalen Untergrundsgruppe „not yvonne“
April 2005 - Januar 2006 „Aber wo ist die Liebe hingegangen? Insekten, der Mond und ein Tempel für Laubfrösche“; Diplomthema und eigenes Projekt
20.04.06 – 15.09.06 Entwurf eines Dramas für den Stückewettbewerb: Terroristen.Wir. Titel des Stückes: „Pädagogik“; Theater Augsburg.
April 2008 Eröffnung des Speicher7; Atelierwerkstatt; Installation „invasion richtung heimat“
Juni 2010 Aufnahme der Single „Finito tra noi“; produziert von Sir Tralala
1.Juli 2010 Auftritt mit Sir Tralala und Sheriff Melone in Wien
Oktober 2011 bis August 2012 und Oktober 2012 bis Juni 2013 Projekt: Aufbau "Grandhotel Cosmopolis" in Augsburg
06.Oktober 2012 Performance von Bella Schrott "Was ist Kunst? oder: Zwanzig Jahre Schrott" in der Galerie Extrawurst in Augsburg
ab 22. Oktober 2012 Kooperation mit dem Künstlerensemble "bluespots productions" Projekt "Prison Blues" in Augsburg; Workshopleiterin in der JVA Augsburg
05.November 2013 Auftritt Bella Schrott&Söhne präsentiert Lilli Winter "Mother right back" musikalische Satire im "Ä" Berlin
